Aktuelles
26.02.2022 Die
Datenbank Familienforschung-Freisewinkel bei
GEBAS hat inzwischen über 150.000 Seitenaufrufe
zu verzeichnen. Durch
die
Meta-Abfragen, bei denen alle bei GEDBAS
eingestellten Datenbanken gleichzeitig abgefragt
werden, erhalten die Nutzer nicht nur sämtliche
zu einer bestimmten Person oder Familie
vorhandenen Datensätze, sondern sehen zugleich
auch deren Einsender.So lassen sich die eigenen
Forschungsergebnisse mit denen anderer
Genealogen vergleichen, synchronisieren und ggf.
gemeinsam weiter vorantreiben. GEDBAS ist
deshalb für die Familienforschung-Freisewinkel
von unschätzbarem Wert.
23.12.2021 Das
heutige Datenbank-Update ist das letzte für
dieses Jahr. Es wurde wie üblich vorab der
Plausibilitätsprüfung mit dem von Dirk Böttcher
(Ahnenblatt.de) entwickelten Algorithmus
unterzogen und enthält fast 3.400
Freisewinkel-Nachkommen. 08.12.2021 Sicherheit
im Internet hat inzwischen auch für private
Homepages große Bedeutung, deshalb ist
www.Familienforschung-Freisewinkel.de ab
heute mit dem https (Hyper
Text Transfer Protocol Secure)
verschlüsselt. Das Schloss-Symbol in der
Adresszeile Ihres Browsers weist darauf hin.
01.11.2021 Das LVR-Institut für Landeskunde Regionalgeschichte
behandelt auf seiner Website den
Kotten
Freisewinkel. Die Autorin des Beitrags Charlotte Rein,
die beim LVR u.a. auch die Herkunft und
Bedeutung von rheinischen Orts- und
Gewässernamen untersucht , bezieht sich gleich mehrfach
auf zwei Aufsätze von Peter Kuhweide und
Christian F. Seidler. Für die beiden Autoren ist
diese Referenzierung eine Anerkennung
ihrer Forschungsergebnisse zur Hof- und
Namensgeschichte Freisewinkel.
02.08.2021 Der Provider
für den bisherigen Webcounter auf der
Intro-Seite hat seinen Dienst eingestellt. Das
Script für den Counter auf der Startseite wurde
deshalb ersatzlos entfernt.
14.05.2021 Update der Datenbank hochgeladen.
30.04.2021 Christian F.
Seidler hat seinen neuen Aufsatz veröffentlicht. "Die Prozesse gegen Andreas
Dilchert" stehen ab sofort
zum Downlaod bereit.
12.03.2021 Vor einigen
Monaten entdeckte Christian F.
Seidler bei den Recherchen zur
Neufassung der Biographie über Karl Tilgert die Gerichtsakten
der Prozesse aus den
1830er Jahren gegen dessen Großvater im
Hessischen Staatsarchiv Marburg. Unter dem
vorläufigen Titel "Die Prozesse gegen Andreas Dilchert
vor dem Ober-Appellations-Gericht Kassel "
soll in Kürze Seidlers Aufsatz
über den hessischen Kleinbauern erscheinen, dessen Leben
außer Kontrolle geriet und tragisch endete.
01.02.2021 Im Januar kam
Band 120 des Märkischen
Jahrbuch für Geschichte heraus, der den Aufsatz
über Wilhelm Sombart enthält.
30.12.2020
Das Projekt
Familienforschung-Freisewinkel wünscht allen
Besuchern dieser Website Glück, Gesundheit und
Gottes Segen für das Neue Jahr.
Wir beenden das alte Jahr mit dem schon
traditionellen Datenbank-Update, auch wenn 2020 der Schwerpunkt der genealogischen
Arbeit nicht auf Breitenforschung, sondern auf
sechs thematisch sehr unterschiedlichen
Veröffentlichungen lag, von denen die letzte
nächsten Monat erscheinen soll.
10.12.2020 Christian F.
Seidler hat bis jetzt vier literarische Figuren
namens Freisewinkel entdeckt. In seinem Essay
Freisewinkel - ein Name für Geschichten stellt er sie vor und geht
zugleich der Frage
Zufall oder Bedeutung nach.
24.11.2020 Das neueste
Update der Datenbank enthält neben einigen
Detailergänzungen nun auch die Abstammung des
Uffz. Karl Freisewinkel (*1913), der 1940 beim
Absturz einer Ju 88 bei Weilheim an der Teck ums
Leben kam. Geklärt ist auch, dass Gerd
Freisewinkel, der 1938 geborene Sohn von Ernst
Freisewinkel und Ida Striebeck ist. (Die Seiten
<Personenidentifizierung> und <Suchliste> unter
dem Menüpunkt <Datenbank> wurden entsprechend
aktualisiert.)
03.09.2020 Neueste
Entdeckung: Der deutsche
Filmemacher, Fernsehproduzent, Schriftsteller
und Drehbuchautor
Alexander Kluge ersann die fiktive Figur des Horst Freisewinkel. In dem Entwurf für einen Film unter dem Titel
"Drei Frauen - Mitten im Sumpf - Hunger nach
Sinn" schildert Kluge Freisewinkel als
Gewerkschafter, der eigentlich einen schweren
Betriebsunfall eines italienischen Leiharbeiters
aufklären will, statt dessen aber ein Verhältnis
mit Monika Willuch, der mehrfach verheirateten
und geschiedenen Pächterin der Leiharbeitsfirma
beginnt. Der Drehbuchentwurf erschien 1973 in
einem Band mit drei unveröffentlichten
Filmentwürfen unter dem Titel
"Gelegenheitsarbeit einer Slavin: Zur
realistischen Methode" bei der Edition Suhrkamp.
26.06.2020 Nachdem in
diesem Jahr der Aufsatz über die
Schleiferfamilie Nippus im Märkischen Jahrbuch
für Geschichte erschienen ist, wird Christian F.
Seidler dort Anfang nächsten Jahres den
Aufsatz "Wilhelm Sombart - ein bewegtes
Leben von der Ruhr bis an den Missouri River"
veröffentlichen. Wilhelm Sombart (1796-1881) war
der uneheliche Sohn von Johann Wilhelm Sombart,
Herr auf Haus Bruch, und seiner Haushälterin
Helena Catharina Nippus. Er machte das Abitur in
Dortmund, studierte Ingenieurwissenschaften in
Berlin und kämpfte als Freiwilliger Jäger unter
Marschall Blücher bei Ligny gegen Napoleon. Nach
dem Ende Befreiungskriege wurde er preußischer
Wegebaukondukteur zunächst im Regierungsbezirk
Arnsberg, später in Aachen. Er schied 1825
aus dem Dienst, betrieb dann ein Gasthaus in
Siegburg und wanderte 1837 im Alter von fast 41
Jahren mit seiner Familie nach Boonville,
Missouri, aus. Dort starb er hochangesehen 1881
und hinterließ eine große Familie, die vier
Generationen lang die von Siedlern gegründete
Kleinstadt im Mittleren Westen der USA mit
prägte.
22.04.2020 Wilhelm
Freisewinkel wurde 1941 Opfer der
NS-Euthanasie, weil er an den Folgen einer schweren Gehirnentzündung litt.
Sein trauriges Schicksal wird in einer
detaillierten, sehr persönlichen Biografie
geschildert, die deren Autor Christian F.
Seidler vorerst nur Angehörigen zugänglich macht.
Momentan ist auch noch ungewiss, ob die
Verlegung eines Stolpersteins im Rahmen der vom
Stadtarchiv Hattungen geplanten dritten Aktion
mit dem Künstler
Gunter Demnig stattfinden kann. Kommt es
dazu, ist die Veröffentlichung einer für
die Allgemeinheit bestimmten Fassung der
Biografie über Wilhelm Freisewinkel in der
Reihe Stolpersteine für Hattingen
vorgesehen. (Update der ursprünglichen
Information vom 20.03.2020)
13.04.2020 Mehr als zehn
Jahre hat Christian F. Seidler zu
Karl Julius Freisewinkel (1890-1947)
geforscht, bis er jetzt das Lebensbild des kaiserlichen Seesoldaten
und späteren Plantagenbesitzers veröffentlichen
konnte. Karl Julius geriet schon
im August 1914 in japanische
Kriegsgefangenschaft und wanderte nach seiner
Entlassung im Dezember 1919 nach
Niederländisch-Indien aus. Dort gründete eine
Familie und erlebte
glückliche Jahre. Doch 1941 wurde Karl Julius erneut
gefangen genommen.
Als Deutscher wurde er interniert und nach
Indien verbracht. Bei seiner Rückkehr 1947 war
seine Welt endgültig zerbrochen. - Der Autor
verbindet die
von Sylvia de Wolf-Karssen geschilderten
Familienerinnerungen an Karl Julius (ihr Großvater mütterlichereits) mit zahlreichen
Informationen aus historischen Quellen zu einer vielschichtigen
Biografie, die ab sofort zum Download
bereitsteht.
01.04.2020 In der
gestrigen Ausgabe der WAZ erschien ein Artikel
über Band 119 des Märkischen Jahrbuchs für
Geschichte unter dem Titel
Der Messerschleifer vom Paasbach, der sich
auf den Aufsatz von Peter Kuhweide und Christian
F. Seidler zur Schleiferfamilie Nippus bezieht.
01.02.2020 Soeben ist
der 119. Band des Märkischen Jahrbuchs für
Geschichte erschienen, in dem Peter Kuhweide und
Christian F. Seidler ihren Aufsatz "Die
Schleiferfamilie Nippus in Sprockhövel"
veröffentlichen.
25.01.2020 Christian F.
Seidler hat heute seinen Aufsatz
Die Figur des Karl Ludwig Freisewinkel in der
Erzählung "Fundsachen" von Martin Gregor-Dellin
online gestellt, nachdem er kurz zuvor zufällig
auf dieses literarische Schachtelspiel gestoßen
ist.
18.12.2019 Eben wurde das Datenbank-Update 2019.2
bei
GEDBAS hochgeladen. Der Grund
für die seltener werdenden Aktualisierungen liegt
darin, dass die Dokumentationslücken aus dem 20.
Jahrhundert immer schwieriger zu schließen sind.
Offizielle Datenquellen der
Standesämter und Kirchengemeinden stehen aus
Datenschutzgründen nur eingeschränkt zur
Verfügung. Zugleich gibt es immer weniger neue
Kontakte zu Familienangehörigen, was darauf
zurückzuführen ist, dass wir mit den meisten
Namensträgern bereits im Dialog stehen. Das
Update enthält trotzdem eine Reihe von
Ergänzungen und wurde wieder eingehend auf
Datenkonsistenz geprüft.
19.11.2019 Heute wurde
für Familienforschung-Freisewinkel.de der
9000. Seitenaufruf gezählt. Für unsere private
Homepage im 11. Jahr ihres Bestehens kein
schlechtes Ergebnis.
19.08.2019
Der märkische Name Freisewinkel hat es jetzt
zu einer Erwähnung auf der Internetseite des
LVR-Institut für Landeskunde und
Regionalgeschichte gebracht.
Wir freuen uns, dass die Fachabteilung Sprache
der erstmals 2013 von Peter Kuhweide und
Christian F. Seidler veröffentlichten
onomastischen Untersuchung uneingeschränkt folgt.
11.07.2019
Anfang 2020 wird der Beitrag "Die
Schleiferfamilie Nippus in Sprockhövel" im Märkischen Jahrbuch für
Geschichte (Band 119) erscheinen. Damit schließt
Christian F. Seidler seine kleine Reihe
familien- und wirtschaftsgeschichtlicher
Aufsätze ab. Der Aufsatz über die
Messerschleifer Nippus, der zusammen mit Peter
Kuhweide als Co-Autor entstand, zeigt wie schon
die Arbeit über die Hammerschmiede Ibach auf,
dass Zuwanderung für die Entwicklung bedeutender
märkischer Wirtschaftszweige eine
wichtige Rolle spielte. War Peter Ibach 1675 aus
dem bergischen Remscheid nach Sprockhövel
gekommen, um dort den ersten Reckhammer in der
Mark zu errichten, so zog der Messerschleifer
Henricus Nippus mit seiner Frau Catharina
Margaretha Dinger und zahlreichen Kindern
1760/62 aus Solingen-Wald in die Bauerschaft
Niederstüter, um dort seinen Schleifkotten zu
errichten. Ihr Sohn Henricus II. übersiedelte
von Niederstüter, das zu jener Zeit nach
Hattingen eingepfarrt war, nach
Niedersprockhövel. Dort erhielt er am 12. Juni
1783 für einen Kotten am Pleßbach zusammen mit
Wilhelm Stöckerhoff die
Schleifkotten-Gerechtigkeit. Angehörige der
Familie Nippus-Stöckerhoff betrieben diesen
Kotten über vier Generationen bis zu dessen
endgültiger Schließung im Jahr 1943.
08.03.2019
Etwas verspätet erschien diese Woche das
Märkische Jahrbuch für Geschichte (Band 118)
mit dem dreißigseitigen Aufsatz
"Freisewinkel am Vogel".
23.01.2019
Heute vor zehn Jahren ging diese
Internet-Präsenz online. Zum Jubiläum gibt es
nicht nur ein Update der Datenbank mit über 50 Ergänzungen und Neueinträgen,
sondern auch den Beweis der Abstammung von
Johann Peter Friesewinkel hinterm Felde in
Gennebreck, der am 2. Juli 1746 in Elberfeld
Anna Gerdraut Thomas heiratet. Durch Paten- und
Wohnortvergleiche steht nunmehr fest, dass er
der Sohn von Johann Melchior Friesewinkel und
Anna Catrina Lünenschloss ist.

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